Die ganze Travestiegemeinde und ganz Deutschland schaut gebannt auf die Flimmerkiste und fragt sich seit mindestens einem Tag ob der F-Promi Jay aus dem Dschungelcamp wohl nun schwul oder hetero sein mag.

Welch ein Aufhebens daraus gemacht wird. Ich meine, da sagt irgendwer über irgendwen irgendwas und alle interessiert es – offensichtlich sogar mich, denn immerhin schreibe ich hier darüber. Dabei ist das doch alles vollkommen unwichtig ausserdem könnte es ja auch sein, dass der Kerl einfach bi ist. Das kommt ja in den besten Familien vor und auch bei Personen, bei denen man nie und nimmer damit gerechnet hätte.

Wie komme ich da nun drauf? Nun ich las gestern, dass sich offensichtlich noch jemand entgegen seinem Image mal anders umschaut. Und im Gegensatz zum Dschungelcamp da auch was gutes bei rauskommt.

Gratulation: Kay Ray wird Papa

Kay Ray, Grundentwurf einer Tunte, ehemaliger Friseur, heutzutage Deutschlands schwulster Entertainer in grellem Outfit, ebenso greller Schminke und ebendiesen Haaren, mit scharfzünglichen Kommentaren, die dem gesamten Dschungelcamp zu aller Ehren gereichten würden, hat herausgefunden, dass er mit seiner besten Freundin, die er seit irgendwie immer kennt, ein perfektes Paar abgeben würde. Die folge ist, dass das glückliche Paar nun im Sommer Töchterschen Valentina erwarten. Das hätte nun niemand erwartet:

Selbst die Mitarbeiter der Kiezbühnen, die viel Schräges gewohnt sind, staunten nicht schlecht, als sie von der freudigen Nachricht erfuhren. Schmidt-Hausherr Corny Littmann war für einen Moment sprachlos. Mirko Bott, Programmchef und guter Freund des Entertainers, erfuhr es als Erster: „Es gibt wenig Anrufe von Künstlern, die einen nach den ganzen Jahren noch umhauen, aber als Kay mir das erzählte, ist mir fast der Hörer aus der Hand gefallen. Er ist so glücklich – und es freut mich, wenn seine kleine Familie mal ein bisschen Ruhe in Kays unbändigen Arbeitsdrang bringt. Das wird ihm gut tun! Wir freuen uns mit Vanessa und Kay!“
(Hinnerk)

Da hats gefunkt und es ist was draus geworden. Da ist so eine echte Nachricht vom Kay doch viel interessanter als vom Jay. Und viel freudiger.

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