Welch ein Fun, welch eine Aftershow Party dieses Jahr auf der Fashion Rock Night.

Ich glaube, ich habe es schon mindestens einmal geschrieben, es gibt auf der Berlin Fashionweek eine ganze Menge Aftershow Parties, aber wenige so wie die von der Fashion Rock Night – und das liegt nicht nur daran, dass die Aftershow Party endlich auch mal direkt im Anschluss der Show, die sie beendet – stattfindet.

So viele originär – und nicht qua Presseaufkommen coole Personen auf einem Haufen findet man nicht oft in Berlin.. Und damit meine ich nicht die Ochsenknechts dieser Welt und auch nicht den – selbstverständlich ebenfalls coolen Thomas Gottschalk, der kurz vorbeischaute, um sich dann auch ziemlich schnell wieder auf den weg – wohin auch immer – zu machen…

Ja, ich kann schon verstehen, warum er Deutschland verlassen hat, denn man muss schon gestehen, dass sich um ihn herum durchaus eine Traube Menschen versammelte und das vermutlich überall geschieht, wo er auftaucht. Ein Gottschalk braucht da tatsächlich Personenschützer. Nun denn, die geleiteten ihn dann ziemlich schnell wieder heraus aber es blieben ja noch eine ganze Menge Menschen.

So viele originär – und nicht qua Presseaufkommen coole Personen auf einem Haufen findet man nicht oft in Berlin, was dann auch dazu führt, dass man sich auf solch einer Party eigentlich nicht langweilen kann. Nichteinmal, wenn man den ganzen Abend vollkommen unalkoholisch feiert und später voll auf  Taurin aus dem Kesselhaus wankt.

Apropos Kesselhaus. Kann mal bitte endlich jemand den Weg zu Kesselhaus betonieren, das schaut immer so dämlich aus, wenn man über dieses ganz üble Kopfsteinpflaster wankt um Einlass zu erbitten. erstaunlicherweise hätte es dafür kaum einen Namen auf der Liste gebraucht, denn den Türsteher interessierte das nicht und er grüsste mich mit „Ach dich kenne ich ja – und die anderen beiden (damit meinte er Sheila und Dana) sind auch schon da. Genauso muss es sein.

Eigentlich ist die Fashion Rock Night irgendwie ein großes Familientreffen mit vielen Bekannten, mit denen man sich nicht unterhalten muss, es aber darf, wenn man denn möchte. So ist sie immer wieder eine nette Möglichkeit, Tanna oder Cati zu treffen, auch, wenn es gefühlte fünfhundertachtundzwanzig Versuche gebraucht hat, bis wir ein Foto hatten, mit dem wir einigermaßen zufrieden waren..

Etwas schneller, nämlich nur drei Fotos brauchte es mit dem Mädel auf dem nächsten Foto, die ich zwar nicht kenne, aber die endlich mal eine ordentliche Größe hatte. Endlich mal eien Frau in meiner Größe… Der Mensch allerdings, dem ich die Kamera in die Hand drückte, schaffte es nicht, uns in der gesamten Größe incl Schuhe abzulichten… das allerdings war uns einigermaßen wichtig.

Wichtig waren mir auch vor langer Zeit Volleyball und Beachvolleyball. Ich spielte beides nicht sonderlich erfolgreich und richtete mit Freunden Beachturniere aus (deutlich erfolgreicher). Zu dem Zeitpunkt kannte ich alles, was so in der Deutschen Beachvolleyballszene herumspielte zumindest mit Namen und Aussehen. Das mir da irgendwer vor der Nase gestanden hätte, den ich nicht gekannt hätte, wäre mir niemals passiert.

An diesem Abend passierte es. Ein Mädel, dass mit relativ flachen Schuhen vor mir stand und mindestens gleich groß war wie ich in High Heels, entpuppte sich als Anja Günther, Beachvolleyballspielerin mit großen Erfolgen National und International, Deutsche Vizemeisterin und und und. Sowas wär mir damals nicht passiert. Auf jeden Fall ist sie bannich groß und hat eine deutlich größere Reichweite als ich. und das ist das elementare sagte schon Falk Zimmermann…. Kein wunder, dass ich nie etwas gerissen habe 🙂

Auf jeden Fall war der Abend ein wirklich großartiger – so großartig, dass Kaye Catcher, Bettie Dynamite und ich den Laden fast mitabschlossen und selbst dem Veranstalter bei seinem Abflug Tschüss sagten.. wärend wir noch blieben 😉

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