In vielen Blogs sind Essensbilder von besonderen kulinarischen Köstlichkeiten oder von Essen, die in Erinnerung bleibenden. So geschehen mit folgender Speise, bei der ich mir noch überlegen muss, ob sie jemals meine Leibspeise werden sollte…

Ääääääääähm Nein 🙂 Zumindest nicht so.

Ich war zu Essen eingeladen, etwas Wein und netten gesprächen während dieses Entsteht. Minutensteak, Salat mit Lachs und Cherrytomaten. Einfach aber lecker.

Schon bei der Zubereitung zeigte sich, dass etwas nicht passt. Bei der Devise. Eine für Dich, eine für mich, eine für den Salat waren sie bald leer. Daran krankte es allerdings nicht.. Eher an Ablenkung zu guter Gespräche und vor allem einem zu offenen Salzstreuer der binnen Zehntelsekunden aus einem tollen Salat eine reine Salzorgie machte.

Während noch versucht wurde, irgendwas zu retten, brutzelte das Minutensteak fleissig weiter und wurde ein Viel-Minutensteak, das dann auch hätte in Charlie Chaplins Stiefelszene in Goldrausch mitspielen können. Und irgendwie fehlte die prise Salz, dann in den Nudeln 😉 Immerhin die Melone war göttlich – und der Wein selbstverfreilich auch.

Ein gutes hat die Sache, irgendwann muss ich mich noch einmal einladen lassen und schauen ob die Köchin, deren Namen hier aus ääh kulinarischen Geheimhaltungsgründen Geheim gehalten werden muss, tatsächlich „eigentlich wirklich gut kochen kann“, wie sie mehrfach beteuerte. 😉

Unabhängig der kulinarischen Situation war der Abend aber toll, und unbedingt zu wiederholen. Mit mehr Cherrytomaten, mehr Salz an den richtigen Stellen und weniger Salz an den falschen Stellen und weniger klingelnden Telefonen…

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Tags: Essen