Pinky’s Peepshow im Bassy

Eigentlich bin ich ja garnicht so sehr dazu zu haben, an einem Wochentag auf eine Party zu gehen, aber wenn ich eh schon mal unterwegs bin (in diesem Fall bei Bonaparte auf der Bread & Butter), dann kann man gleich noch weiterziehen, und mal schauen, wie sich Sheila so als Hostess der Pinky’s Peepshow im Bassy macht.

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Da macht sie sich gut, aber die Show war am Mittwoch und da treiben sich – sogar in Berlin – nun mal nicht so viele Leute auf Partys herum, insofern hätte es voller sein können, oder sie hätten ins kleine Bassy umziehen können. Macht aber nichts, denn es waren nette Menschen da, zum einen Sheila, Tara, Sinteque und Maren, zum anderen kam später noch Jazzmin Dianne Moore.

Wer von diesem Namen noch nie etwas gehört haben mag, möchte mal im Archiv unter Artists Charity Night suchen. Die vermutlich bekannteste Schweizer Drag Queen und Moderatorin ebendieser Charity Night, facebookte mir, was man in Berlin am Mittwoch so treiben könnte, da sie gerade dort sei. Nun Pinkys Peepshow sei eine gute Alternative meinte ich, und sie kam vorbei.

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Und was ist Pinkys Peepshow nun? Schwer zu sagen: Eine Party mit unterschiedlichen Dingen: Drag, Musik, Burlesque, Gesang, Artistik. Nicht immer alles davon, aber eben immer ein paar Dinge davon. Sheilas halb/halb Nummer hatte ich ja nun schon ein paar Mal gesehen und war daher für mich nicht mehr allzu spannend, aber das ist ja bei den meisten anderen nicht der Fall und gut ist sie ja.

Klasse fand ich aber auch die Gesangsnummer von Trinity von den Cry Babies, die ich erstmalig in Hamburg auf der Swing Royal gesehen hab und da schon klasse fand und die an diesem Abend mit den Tassle Tigers sang… Den Song hat man natürlich auch tausend Mal gehört, aber eben noch nie von Trinity.

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Dazu kam noch eine tolle Feuerburlesquenummer von Honey Lulu. Insgesamt war es ein sehr entspannter Abend im Bassy, der sich für mich sogar lohnte, denn Sheila „schuldete“ mir noch ein paar Buffalo Schuhe, die ich kurzfristig und etwas unerwartet an diesem Abend bekam. Da sie ihre eigenen silbernen Schuhe für die NUmmer an diesem Abend allerdings nciht dabei hatte, nutze sie den rechten Schuh zur Nummer. Ich kann also mit Fug und Recht sagen, dass sie mir ihre abgelegten Töppen vermachte… 😉 Also zu mindest den rechten, der einige Minuten gebraucht war :))

Ab ging es dann irgendwann nach Hause, jedoch nicht direkt ins Bett, denn ich erwartete diese Nacht noch einen Schlüsseldienst (mal wieder) …Aber das ist eine andere Geschichte..

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