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Prinzessin Hans @ Ackerkeller

Prinzessin Hans is different but brilliant

Nach der Electric Dreams Party wollten wir eigentlich ins Haus B fahren aber Sheila erwähnte beiläufig, dass sie von Prinzessin Hans in den Ackerkeller eingeladen wurde… Okay, das Haus B kann auf uns warten, fahren wir doch eben die 1,8 Kilometer zum Ackerkeller und sagen kurz einmal hallo. Die Show war zwar irgenwann um 21 Uhr oder so, aber ein Getränk und ein nettes „Hallo“ sind sicherlich immer gut.

Als wir am Ackerkeller ankamen tröpfelte es aber viel zu sehr und es sah auch viel zu leer aus, um tatsächlich das Auto verlassen zu wollen. Wir konnten uns aber doch glücklicherweise dazu durchringen, den Weg vom Parkplatz im absoluten Halteverbot bis zum Ackerkeller laufend doch noch zu absolvieren um nicht allzu durchnässt im Ackerkeller anzukommen.

Leer wars – und keine Spur von Prinzessin Hans – Zumindest oben. Man wies uns aber darauf hin, dass unten noch Musik geboten würde.

Und siehe da, im Kellergewölbe gab es noch eine nächtliche Spontanvorstellung von Prinzessin Hans und ihrer Tastenfachkraft Lord Loveaduck. Schwach beleuchtet von einem Kamin und wenig Lampen lauschten eine ganze Menge Personen der Prinzessin und zwei der Personen waren Sheila und ich. Und es gefiel uns.

Hans ist zum einen – selbst im angeschickerten Zustand – ein guter Sänger und vermutlich gerade in angeschickerten Zustand ein großartiger Entertainer Lord Loveaduck ist eine großartige, wenngleich manchmal streikende, Tastenfachkraft und zusammen sind die beiden irgendwas zwischen großem Trash und großer Kunst.

Also, wenn ihr Irgendwo mal ein Plakat von Prinzessin Hans seht oder ein Stadtmagazin einen Termin mit ihm bekanntgebt. Geht dort hin. Entscheidet einfach selber ob Trash oder Kunst. Fest steht, beides beherrscht sie großartig und ein Besuch lohnt sich.