Singapur China Town

…äääh was ist denn das? Ich besuchte als erstes die Singapur China Town und bekam gleich einen Einblick, auf das, was mich in Singapur erwarten würde. Nicht viel echtes, nicht viel wirklich spannendes.

Die China Town beispielsweise hatte so null mit der China Town in Bangkok zu tun. War dort Trouble, Leben, düstere Ecken, noch düstere Gänge, in denen man einkaufen konnte oder sich verlaufen und wimmelte es von Straßenhändlern so hatte die Singapur China Town nichts von alledem.

Laaangweilig.

Restaurierte und ordentlich angemalte Häuser, Händler, die – selbstverständlich in ihren Ladengeschäften – Dinge verkauften, die unbedeutender nicht sein konnten. Touristenbedarf würde ich es mal nennen. Nichts, was man wirklich brauchte, nichts, was ich wollte.

Laaangweilig

Essen wollte ich – und zumindest das fand ich in einem Hawker Center…  Die sind klasse, zig oder hundert kleine Foodcorners und viel, viel zu essen. Man sucht sich einen Platz, bestellt beim gewünschten Laden und bekommt das essen geliefert… Und, wenn es voll ist, auch Tischnachbarn.

Neinein, Erichs Würstlstand will ich nicht sehen auf Reisen

Meine kamen dann auch tatsächlich aus Singapur und wir kamen in ein nettes Gespräch über Mercedes, Technik als solches und über Länder, die eigentlich  nichts haben und so Handel treiben müssen… Singapur und Deutschland… Die Deutschen sind nicht unbedingt besser, aber in vielen Dingen vielleicht gründlicher und irgendwie scheinen das auch die Menschen aus Singapur zu sein.

Die Gesetzte und Verbote helfen dabei… Das lernte ich in Chinatown in Singapur von einem netten Singapur Chinesen.