Divas are forever @ Incognito

vor mindestens einer Dekade war ich mal im Incognito, Damals noch mit Nadine, und ich sehe gerade im alten Artikel, dass ich damals ein Kleid verliehen habe, und wohl nie wiederbekommen habe, Frech…

Seither hat es mich auch nie wieder ins Incognito gezogen, denn irgendwie ist dieses Travestietheater keines meiner typischen Inhalte. Ich bin dort nie, ich folge deren Künstlerinnen offenbar nicht und auch die Veranstaltungen erscheinen nicht in meinen verschiedenen Social Media Feeds.

Nun sagte Sheila allerdings, dass sie dahin gehen wollte, da ein Gast ihrer Shows dort bei einer Show auftreten und singen würde – und ob ich vielleicht mitkommen wolle.

Da ich nichts anderes vorhatte : Klar Ich bin dabei. Schauen wir mal an, was das Incognito so bietet. denn nach über 10 Jahren wusste ich das nicht so richtig mehr: ber ich hatte so im gedächtnis, dass sei althergebrachte Travestie. „Travestie vom Fass“, wie ich es benannte, also…

Eeeh Travestie vom Fass? Moment mal, ich weiss zwar, wass ich selber darunter verstehe, aber ehrlichgesagt habe ich null Ahnung, was es mit dieser Bezeichnung auf sich hat, also fragte ich Google:

Entweder sei es „Eine unverfälschte, pure Travestie-Show, die direkt und „frisch“ auf der Bühne serviert wird.“ oder es habe etwas mit dem Pulverfass in Hamburg zu tun – eventuell auch beides.

Wo genau es nun wirklich herkommt weiss ich nicht, aber es war Travestie vom Fass im guten Sinne:

Zwei Diven, die selber über Diven sangen und das in ganz viel Pailletten und Abendkleidern.

Jeder Song war von einer Diva und ich muss gestehen, dass mein wirkliches Wissen über die großen Diven wirklich nicht gut ist, Shirley Bassey, Donna Summer, Whitney Houston, Grace Jones und so weiter und so fort. Ich kannte alle Lieder aber, die Zuordnung war schwer.

Und Shazam hatte große Probleme, da die meisten Songs eben live gesungen wurden – und das machte die Show besonders, denn live gut gesungen ist ja dann doch eher selten in der „lip sync for your life“ Welt