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Frozen Hibiscus & Pony Mädchen

Frozen Hibiscus & Pony Mädchen sowie diverse andere Labels

In ganz Berlin stand es an den Bushaltestellen: Fashion is back: Fashion Pop up. Gemeint war damit die Fashion Modeschau im Alexa, die bereits in die zweite Runde ging. Bereits im Oktober war ich dort um beispielsweise Sammys Fashion von Redcat 7 einmal auf dem laufsteg zu sehen und auch dieses Mal wurden wieder 10 verschiedeneDesigner und Labels auf allen Bushaltestellen angekündigt. „¾Heidi Benz““, „¾Pony Mädchen““,“¾Lazo creativ““, „¾Frozen Hibiscus““, „¾Troubl & Desire““, „¾UNIK-EL““, „¾Undine Tornew““, „¾CROCUS- international““, „¾Bubblekid““ und „¾Kuperni Kuss““ sollten dieses Mal auf der Bühne stehen.

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Pony Mädchen

Ich muss gestehen, dass mich dabei vor allem die drei Labels interessierten, die ich bereits kenne. Die tolle Pinup Mode von Pony Mädchen, den Retro Look von Frozen Hibiscus und die etwas abgedrehten aber teilweise wirklich spannenden Stücke von Lazo. Aber man kann sich ja nie sicher sein, was man sonst noch so spannendes auf dem Laufsteg findet.

…Nicht viel, gerade noch die Stücke von Undine fand ich nett. Schöne weisse Sommermode, aber nichts wirklich spannendes ansonsten. Die restlichen sechs Designer fand ich eher beliebig. Aber der Gedanke hinter dieser Show ist ja auch, unterschiedlichsten Designern zusammen eine Plattform zu bieten und unterschiedlichen Zuschauern werden auch unterschiedliche Stücke gefallen haben.

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Frozen Hibiscus

Manchen mag auch garnichts gefallen haben, denn die Reaktionen der Besucher waren eher verhalten – ausser, wenn gerade Kindermode von kleinen Models präsentiert wurde. Dann wachte das Publikum auf und Mütter wurden mächtig stolz und ziemlich hibbelig. Genaugenommen konnte man sehr gut erkennen, welche Mutter zu welchem Kind gehörte. Sobald die Kinder aber wieder von der Bühne waren, fielen die Besucher sofort wieder in den Tiefschlaf. Banausen

Dabei waren dei Kollektionen von Pony Mädchen (die ich ja bereits ausgiebig kenne) sowie Frozen Hibiscus und einige Stücke von Lazo wirklich sehenswert. Besonders sein Brautkleid war traumhaft. Das hätte ich unbesehen genommen.

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Pony Mädchen

Insgesamt fand ich die ganze Show aber nicht wirklich berauschend. Letztes Mal war ich um einiges mehr begeistert, die Kollektionen spannender, die Models schöner und das Makeup besser und auch die Choreografien irgendwie weniger „hampelnd“.

Ich fand das ging garnicht wirklich dieses Mal – und damit war ich nicht wirklich alleine. Ausserdem fiel aufmerksamen Besuchern auch auf, dass der Stylist im Hintergrund etwas mehr hätte aufpassen müssen. Weisse Schuhe zum silbernen Outfit und gleichzeitig silberne Schuhe zum weissen Outfit. Dazu ein extravagantes grünes Make Up… hmmm grenzwertig. Das wird den meisten Besuchern aber kaum aufgefallen sein, die schliefen ja. Die Labels machten das beste daraus, sich zu präsentieren. und das taten sie gut.

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Pony Mädchen

Schade, aber ich bin mir sichert, das wird das nächste Mal besser.

Wichtig ist es auf jeden Fall, berliner Designern und Labels eine Plattform zu bieten – auch wenn der „gemeine“ Alexa Besucher damit wenig anfangen kann.

Swing Royal @ Admiralspalast

Ich mag den Admiralspalast und ich mag ganz besonders die Swing Royal ReiheSheila und Ich mit Lady Nico
Danke an Janka für das Matreuzö Outfit

Seit dem Swing ‚N Jive Easter Ballroom bin ich ein Fan der Swing Royal und freue mich alle drei Monate wieder auf den Admiralspalast, die Stimmung, die Musik und last not least all die netten Personen dort die man neu trifft oder immer wieder sieht.

tolle Frisur und toller Mantel von Frozen Hibiscus

Und dieses Mal waren viele dort. So sehr gefüllt war der Admiralspalast, dass es schon Tage vorher keinerlei Karten mehr gab. Welch ein Glück, dass wir das nicht wussten, denn sonst wären wir wohl kaum so gleichmütig ohne eine Karte für mich dort hingefahren…

Warum wir überhaupt gefahren sind, kann ich nicht so ganz sagen, denn Sheila hätte ihr Auto auch bei sich stehen lassen können und ich von meiner Wohnung aus laufen können, so weit weg haben wir parken müssen. …Okay okay, das ist natürlich leicht übertrieben, aber wir kamen zutiefst durchgefroren bei der Swing Royal an.

Sheila hatte wieder über eine ihrer vielen Kontakte einen Gästelistenplatz für sich bekommen und für mich gab es dann doch noch eine Möglichkeit, Einlass zu erlangen. Dass es im Vorverkauf eigentlich keine Karten mehr gegeben hätte, erfuhren wir erst später… Was für ein Glück. Es hätte mich wirklich geärgert.

Stattdessen zogen wir in den Admiralspalast. Innenraum und beide Ränge waren gänzlich gefüllt und die Stimmung war großartig. Es wurde wohl gut Werbung für diese Swing Royal gemacht und alle waren sehr auf Kitty, Daisy & Lewis gespannt, zu denen ich allerdings erst morgen komme.

Spooky Sally & Sheila

Vorher spielte aber noch das Swing Dance Orchestra und es gab noch zwei burlesque Shows. Zum einen Eden Glamorama, die sich nicht nur entblätterte, sondern dann wieder etwas anzog. Ein Seil um genau zu sein. Sie legte sich auf der Bühne ein japanisches Selfbondage an… …moment woher weiss ich sowas und warum kann ich es zuordnen??? Egal. es war auf jeden Fall sehr nett.

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Ihr folgte das mit „die längsten Beine der Welt“ angekündigte Hitgirl, die letzte Woche auf der La Glitteresque irgendwie noch Taschana hiess. So schnell können sich manchmal Namen ändern. Nundenn, da sie dieses Mal vorne auf der Bühne tanzte, war es mir zumindest mal vergönnt, ihren gesamten Körper auf Video zu bannen. Bei ihrer Größe ist das ja bei weitem nicht selbstverständlich.

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Dass danach noch ein paar Steptänzer ihr Können auf der Bühne zeigent fiel danach eigentlich nur noch dahingehend ins Gewicht, dass Teile des Publikums bereits ihren Unmut zeigten, da sie eben besonders auf Kitty, Daisy & Lewis warteten, die danach dann auch endlich anfingen und eine tolle Show boten. Hier nur ein kleiner Vorgeschmack. morgen gibt es mehr.

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Ansonsten war es toll Nico, kennenzulernen, Mic und Mina wiederzutreffen, mit Sammy zu schnacken, den Mädels beim Frisieren zuzuschauen, am Redcat 7 Glücksrad zu drehen und und und. Ach kurzgesagt, es war ein kurzweiliger und sehr netter Abend.

Djamila am Redcat 7 Glücksrad

Zurück zum Auto haben wir uns dann übrigens mit einem Taxi fahren lassen 😉

Underground Catwalk

Underground Catwalk @ Fashionweek Berlin

underground-catwalk.jpgSo, jetzt mal alle neidisch sein, denn ich war gestern auf einer genialen Veranstaltung im Rahmen der Berlin Fashionweek.Eine Kollegin fragte mich gestern um knapp 18:30 on ich irgendwelche Connections zur Berlin Fashionweek hätte, da sie so gerne zu einigen dieser Veranstaltungen gehen würde und esa) meistens keine Karten mehr geben würde und
b) diese auch noch extrem teuer seien.
Leider konnte ich jedoch mit keinen Connections dienen, da ich bislang noch nichteinmal von der Berlin Fashionweek gehört hatte. Um mich jedoch weiterzubilden schaute ich einmal auf die Webseite und fand dabei ein Event, dass sich klasse anhörte:

den Underground Catwalk.

Underground Fashion präsentiert im tatsächlichen Underground. Genaugenommen in einer fahrenden U-Bahn der Berliner Linie U8. Das Ganze fand wohl nicht zum ersten Mal in Berlin statt und die Bilder vom letzten jahr liessen einiges erwarten. Dazu die Designer, die von Lack, Latex, korsetts, Punkfashion, Rackabilly, Fifties einfach alles im Programm hatten, was sich interessant anhörte.

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Es gab aber mehrere Probleme. zum einen war die Veranstaltung am gleichen Tag, zum Zweiten in weniger als zwei Stunden, drittens gab es keine Abendkasse und last not least war der Underground Catwalk eh ausverkauft.

…wie dort also hereinkommen? Genau aufgestyled schöne Augen machen und hoffen, ob es noch irgendwo davor eine Karte für mich gibt.

Also flux nach hause und gefechtsmäßiges Stylen. Ab ins Auto und hin zum Alexanderplatz.

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Knapp 10 Minuten vor Ubahn-Start erreichte ich die Haltestelle, schaute mich kurz um, um herauszufinden, dass es keine Karten gab und die chancen eher klein waren, dort reinzukommen.Doch es fand sich ein netter Fotograf, der sich von mir bezirzen liess und mich gratis kurz vor Start am Türsterher vorbei in die Ubahn brachte. Merci dafür.

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Ich hatte zwar immer noch keine Karte, kam aber doch rein. Und es lohnte sich, denn nicht nur die Models, sondern auch der Großteil der zuschauer holten die Ausgehkleidung heraus. Vom Punker mit grünem Irokesenschnitt über 50ies dolls, Grufties, Rockabillytollen bis zu Latexträgern fand sich alles an Publikum ein ein, was bei Punk und ähnlicher Musik auf die Models wartete.

Und das warten lohnte sich zeigten die Designer doch teilweise sehr geniale Kreationen, aber selbst einige langweiligere Outfits wurden durch die Atmosphäre, das Publikum und die laute Musik im Hintergrund eindeutig wettgemacht.

Mein absoluter Favorit war dieses Kleid: ein echter Traum

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Insgesamt waren es zwölf Designer, die 24 Stücke zeigen konnten und die die Models in der (naja zeitweise) fahrenden U-Bahn auf doch teilweise wirklich hohen Hacken durch den Zug balancieren durften. Ich wüsste ja zu gerne, welcher Designer welche Kreationen des Underground-Catwalk erstellt hat, aber vielleicht finden sich ja ein Paar wissende Personen unter den Lesern, die mir Hilfe zu den Bildern geben können.

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Redcat 7

Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass der Underground Catwalk sicher eine der spannendsten Modeschauen der Berlin Fashionweek war und sich der Eintritsspreis sicher auch gelohnt hätte – hätte ich einen bezahlt. Nun, das nächste Jahr werde ich mir vorsorglich eine Karte besorgen, das ist sicherer. Oder ich lasse mich akkreditieren 😉

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Redcat 7

Nachdem die Show beendet war ging es dann mit der gesammten Mannschaft in den Sage Club, der an diesem Abend deutlich spannender war, als bei der eröffnung des KitKatClubs neulich.

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Slacks Fashion

Da waren

Atemlos-Design, Bat Attack – Fashion from the Crypt, Cyberesque, Damned Clothing, Flaming Star, Frozen Hibiscus, KR-73, NEPPL – Surgery to wear, Redcat 7, Savage Wear, Slacks Fashion, Struppets

und ich 🙂