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Olivia Jones – Hamburg

Olivia Jones

hier stand mal ein Bild

Mein zweiter Beitrag zu Stars und Sternchen aus der großen Szene ist Deutschlands wohl größter Drag Queen gewidmet und das ist nun mal Olivia Jones.

Kaum einer wird bestreiten, dass es in Deutschland wohl niemanden gibt, der Ihr in Sachen Bekanntheit das Wasser reichen kann. Auch wenn sie in einigen Enklarven Deutschlands wie Berlin nicht die wichtigste Drag ist, so ist sie doch die einzige, die es wirklich geschafft hat, zu deutschlandweiter Bekanntheit zu kommen.

Olivia Jones ist omnipräsent. Sie schreibt für die Bunte ein Blog, ist bei Sat.1, RTL und diversen anderen Fernsehsendern zu sehen, sie war bei Frauentausch zu sehen, bei Promi Mensch Ärgere Dich nicht, sie ist bei Big Brother eingezogen, sie warb für Senseo und Neu, sie machte eine Kampagne für Peta, moderiert, Galas und Shows und ist Gast auf so einigen Filmpremieren. Medial gibt es alo kaum jemanden, der ihr das Wasser reichen kann.

Auch wenn es eine Veralberung ist, so veralbert Oliver Kalkofe nicht jeden, aber sie. Soetwas ist meiner Meinung nach eher als Ritterschlag denn Niederschlag zu sehen.

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Dazu führt sie Touristen über Ihren Kiez, die Reeperbahn, singt mit hamburg-Idol Udo Lindenberg, tritt schon mal bei der Hamburger Bürgerschaftswahl als Bürgermeisterinkandidatin an um gegen rechts zu mobilisieren und veranstaltet großartige Partys.

Hier Stand mal ein Bild, dessen Nutzung mich 1.200 € gekostet hat, weil ich die Rechte nicht hatte.

Olivias Royal Chicken Club Partys sind legendär, auch wenn sie in hamburg leider ihre Partylocation verloren hat und nun untriebig durch Deutschland tourt, offensichtlich aber ohne das Hamburger Flair zu erreichen. Es soll schon vorgekommen sein, dass Hamburger Mädels Freudentränen in den Augen hatten, als der Newsletter von Olivia Jones kam, dass wieder ein Royal Chicken Club in Hamburg sei. Ich selber hab so einige Partys mit ihr mitgemacht – und es war zumeist klasse.

Größere Bekanntheit hat Olivia Jones vor mittlerweile 10 Jahren 1997 erreicht, als sie in Miami zur „Miss Drag Queen Of The world“ gekürt wurde. Da diese Ehre nur einmal im Jahr vergeben wird lässt sich erahnen, was diese Ehrung bedeutet. Der Thron, den sie zumindest deutschlandweit bislang inne hat.

Nun gibt es sicher in Berlin einige Drags, die daran rütteln, in Hamburg ist Valery Pearl in ihre Fußstapfen getreten und Tatjana Taft ist auch nicht zu vergessen, aber deutschlandweit gibt es nur eine deutsche Drag Queen und das ist Olivia Jones.

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ciao Byblos, hello Dracula

Und was ist mit dem Royal Chicken Club?

Nocheinmal Olivia Jones…. Was musste ich in der Mopo lesen? Das Byblos wurde verkauft und gibt es nun nicht mehr.

So musste auch Dragqueen Olivia Jones mit ihrer Reihe Royal Chicken Club am Freitag das vorläufige Finale im Byblos feien. Demnächst wird es nur noch gelegentlich Specials geben.

Wie jetzt Finale? Ende, aus, finito? Das ist nicht fair. Und das will ich nicht wahrhaben. Hoffentlich sucht und findet die gute bald eine neue Location

The Happening & Royal Chicken Club

Dieses Wochenende war ein Partywochenende.

Royal Chicken Club

Mal wieder hatte Olivia Jones zum Royal Chicken Club geladen und mich zog es mal wieder dorthin. Damit war ich leider aber einer der wenigen Gäste an diesem Abend. Ich kam in den Club und fand statt Menschenmassen ersteinmal keine Massen vor. Wenngleich nicht gähnende Leere, so gab es doch eine ziemliche Leere.

Der erste Weg führte mich wie immer zur Damentoilette um mich nachzuschminken und kurz mit der netten WC-Dame zu schnacken und dort einen Lolli mitzunehmen. Sie fragte noch, wo sich Leyla herumtreiben würde….. hmmm. war die nicht aus Köln?

Ich: „Nun, die wird sicher in Köln sein“
Sie: „Wie so viele dieses Wochenende“
Ich: „Achja, es ist ja CSD“

Damit hätten wir also den Grund der Gähnenden Leere: 40% Schwund wegen dem Kölner CSD und weitere 10% Schwund wegen der „kastrierten“ Loveparade in Berlin.
Fehlende Massen + Fehlende Bekannte = Fehlende Spannung

Ganz Ehrlich, dieser Royal Chicken Club war langweilig. Egal, der nächste wird sicher wieder besser

The Happening

Auf meiner Erledigt-Liste fehlt noch das Happening im Schmidts Tivoli und da in diesem Monat die seltene Konstellation war, daß der zweite Freitag und der dritte Samstag auf ein und das gleiche Wochenende fielen führte mich der Weg am Samstag mal wieder auf den Kiez.

Nicht nur mein Weg führte allerdings auf den Kiez sondern auch tausende ledergekleidete Biker auf ihren Harley Davidson Motorrädern, die die Hamburg Harley Days auf die Reeprbahn verlagerten. Aber wie eigentlich immer: Keine besondere Beachtung. Nur zwei jüngere Typen meinten:

Ey das ist doch ne Perücke

Achnee, was Ihr nicht sagt

Damit war die Sache gegessen. Ab ins Schmidts zum Happening und zum zweiten Mal an einem Wochenende Eintritt bezahlen müssen…. Da lobe ich mir doch Berlin… So kann das nicht weitergehen…

Gehts auch nicht. Zumindest bei :Valery Pearl:s Pearls of the Night versprach mir Valery in Zukunft gratis Entrée. Na, da sage ich doch mal danke!
Voll war es natürlich beim Happening auch nicht, aber einige nette Begegnungen gab es doch.

Da war der typ, der vorm Waschbecken meinte

Er: Das Hier ist doch die Damentoilette
Ich: Ich bin hier höchstens genauso falsche, wie Du!
Er: Ich bin hier goldrichtig, aber bei Dir bin ich mir da nicht so sicher 😉

Irgendwie ist das auf solchen Partys immer das Gleiche… beide Toiletten scheinen Allgemeingut zu sein.

Witzig war auch der Kölner, der vor dem CSD in Köln geflohen war um sich dann zu ärgern, daß es so leer war, weil wiederum alle Hamburger in Köln oder auf der Loveparade waren.

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Valery beim Ausschank von Kurzen direkt aus der Flasche

passende Beiträge:
2006.07.02 Pearls of the Night

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noch nix!

Chicken Royal

Chicken Royal? Solch eine Überschrift klingt irgendwie nach Hamburger Royal TS. Gemeint ist aber der Royal Chicken Club, zu dem Olivia Jones auch diesen Monat wieder ins Byblos gerufen hat.

Und wenn diese Party stattfindest, dann bin ich, wie schon die letzten Monate dabei.

Gegen 0:00 verließ ich meine Wohnung und stöckelte zum Auto, um zu sehen, wie der Nachbar unter mir aus dem Fenster linste. Ich schaute zurück, er versuchte sich hinter der Wand zwischen seinen beiden Fenstern zu verstecken, das klappte aber eher nicht. Und ich scherte mich nicht weiter drum… Vielleicht sollte ich ihm sagen, daß man sich nur hinter Gardinen verstecken kann, wenn man welche im Fenster hat. 😉

Im Gegensatz zum letzten Mal hat man mich dieses Mal auch wieder mit einem „Viel Spaß und ohne Eintritt durchgewunken“ so liebe ich das.

Langsam scheint man mich auch wieder zu erkennen , denn immerhin sprachen mich drei Personen an, die mich kannten. Scheinbar lag das weniger an mir als an dem letzten Royal Chicken Club vor einem Monat. Man fragte mich nämlich wo denn diesmal „meine Freundin vom letzten Mal“ sei. Tja, damit meinten sie wohl Leyla? Wir sind wohl tatsächlich aufgefallen.
Leider hatte ich keine Ahnung… Irgendwo in Köln vermutlich?? Wer mehr weiß darf mir gerne schreiben.

Ansonsten erzählte man mir, „ich hätte Konkurrenz“. Zwei großartig ausschauende Mädels.

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Es stellte sich dann heraus, daß dieses zwei tatsächlich großartig ausschauende :Drag Queens: waren, die wohl extra als GoGos engagiert wurden. Ich bin neidisch, aber das ist keine Konkurrenz sondern eine andere Liga. Ich meine, ein Fußballclub der zweiten Liga will sich ja auch nicht mit den Champions Leage Plätzen messen. (…obwohl ja auch St.Pauli dieses Jahr im Pokal Werder Bremen schlug). Während ich die Mädels bewunderte, schaute der große Rest des Publikkums aber eher auf den Mann, den die beiden noch dabei hatten. Ich gebe ja zu, seine Bauchmuskeln waren großartig, aber die beiden Drags waren doch eher mein Fall.

Die Seaways Reise gewann dieses Mal übrigens das Mädel in Gelb/weiß auf der Bühne.

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Wie meinte Olivia Jones?

Du bist doch nicht etwa heterosexuell?
Doch?
Naja wir sind ja tolerant hier

Es war also wieder ein netter Abend, auch wenn ich diesmal niemanden kannte. Also Mädels in einem Monat ist wieder ein Royal Chicken Club, wer ist dabei? Btw. ich merke gerade daß mein Blitz wirklich gut ist. Im Normalfall ist es da natürlich um einiges dunkler als es auf den Fotos den Anschein hat

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Tranny Bremen

Lobende Erwähnung auf dem Royal Chicken Club

Zur großen Performance im Royal Chicken Club trällerte eine Sängerin der Stage School ziemlich gekonnt ein langes Abba Medley. Über allen anderen tronte, nein Tanzte ich auf einer Box. ein Blick auf die Bühne.

Sängerin, zwei Tänzerinnen von oben genannter School, Miss Jones, ein paar weitere Personen und Leyla.

Was für eine Rampensau! Na warte! Nicht ohne mich.

Runter vonner Box und rauf auf die Bühne. Dort unterhielten wir uns über alles und nix, achteten aber nicht was Miss Jones zu berichten hatte. Schade eigentlich, denn es scheint so, als fand sie lobende Worte über uns… Denn heute erreichte mich folgende Mail.

Guten Abend.
Da wurdet ihr ja mal am Freitagabend richtig gelobt von Olivia (komisch komisch) 🙂
Na ja, beim nächsten Mal starte ich durch. 🙂
Bye bye

wir wurden gelobt? wann denn das?

Das habt ihr ja wohl mitbekommen, na ja hättet ihr zumindest. ^^
Als sie da nun ihre Rede hielt drehte sie sich irgendwann zu euch beiden um und meinte „und wir haben fantastische Transen hier“ also wortwörtlich war das jetzt vielleicht nicht ausgedrückt, aber es gibt dessen wieder was sie sagte. 🙂 Vielleicht war die Nacht danach ja noch etwas feucht fröhlicher, dass du dich daran jetzt gar nicht mehr erinnern kannst. 🙂

🙂 nein, ich glaube, da hab ich mich gerade mit Leyla unterhalten, ist aber trotzdem schön…

wir hatten viel Spaß. und ich am nächsten morgen nen dicken Kopf

Na na Zoe, eigentlich müsst dir das aber in Erinnerung geblieben sein, ihr standet von Olivia 1,5 Meter entfernt, sie hat euch direkt angesprochen und ihr habt euch nach dieser Neuigkeit direkt so komisch und kichernd angeguckt. *gg

Wer weiß worüber wir gerade kicherten, aber nicht über diese lobende Erwähnung
Olivia Jones lobt einen, das kann man dann wohl mit Fug und Recht als Ritterschlag ansehen, oder?

Royal Chicken Club II

gleiche Party, anderes Datum
15.07.2006 – Royal Chicken Club
12.05.2006 – Royal Chicken Club
10.03.2006 – Royal Chicken Club

Schon wieder war ein Monat vorbei und Olivia Jones’s Royal Chicken Club ging in die dritte Runde. Da ich ja das erste Mal fehlte, war es meine zweite.Im März war ja dichtes Schneetreiben und daher war der Royal Chicken Club nur mäßig besucht und auch die Stimmung war zwar nett, aber nicht berauschend, dieses mal war es anders.Kein Schnee, viele Leute, klasse Musik, großartige StimmungABER: Ich mußte Eintritt bezahlenTsts das wäre in Berlin nicht vorgekommen. Ein echter Minuspunkt für den Royal Chicken Club… Egal. Ich wollte rein, also zahlte ich.

Im Club liefen mir gleich die ersten beiden Drags über den Weg und es dauerte nicht allzulange, die nächsten zu finden. Moment, ist das nicht Florance, nein, oder, oder doch? Nein, die hat doch immer rote Haare.. Naja, ich kenne mich und im Normalfall liege ich daneben also hab ich sie lieber nicht angesprochen und hab lieber weitergetanzt.

Wo trifft man sich aber am ehesten wieder? – Genau! auf der Damentoilette. Es war Florance, allerdings tatsächlich mit dunkleren Haaren als mir bislang bekannt. Sehr klasse, Florance wird sich auch auf dem Tuntenball herumtreiben. Ein Grund dort doch aufzuschlagen… Nur worin. Glitzerbarby, Schwarzes Abendkleid, kurz und Rot? hmmmmmm mal sehen.

Zusammen gingen wir in eine Ecke, wo noch ein paar weitere Mädels saßen Kim & Chantal sowie ein durchgeknalltes aber total großartiges Huhn namens Layla?, Leila?, Leyla?, Laila? Egal, Namen sind Schall und Rauch

Leyla et moi.

Auf jeden Fall haben wir zusammen jede Menge Spaß gehabt, uns als Liebesengel betätigt, auf dem Tresen getanzt, kurze und Erdbeerlimes ausgegeben bekommen, die Toilettendame und irgendwelche Engländer in Gespräche verwickelt, Knackarsch und Waschbrettbauchtests gemacht, uns von Olivia Jones nen Rüffel abgeholt und viel getanzt.Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, daß unser Ruf jetzt nicht der allerbeste ist. 😉 Jaja, der Allohol…es hat sich übrigens gezeigt, daß Silikoneinlagen einen entscheidenden Vorteil haben – sie enthalten kein Wasser. Von wassergefüllten Kondomen kann man das leider nicht behaupten. Irgendwie hat Leylas eine Brust am Abend das zeitliche gesegnet. Und da eine Brust mieser ausschaut als keine Brust, flog ein mit Wasser gefülltes kondom durch die Gegend auf mich zu. Im Normalfall kann ich damit um gehen und bin auch ziemlich fangsicher. Aber lange Fingernägel und Wassergefüllte Kondome vertragen sich überhauptgarkeinbißchen.Klatsch, Platsch, Pitsch-Natsch äääh nass. Und nein, ich wollte nicht beim Miss Wet-T-Shirt mitmachen. Achja, irgendwo gibt es noch ein Foto mit uns und Nena.Diese Ausgabe des Royal Chicken Club war auf jeden Fall eine sehr großartige. Auch wenn ich dabei eine meiner beiden großen Creolen verloren habe.Auf der Party sprach mich übrigens irgendwer an, ich möge nicht wieder meinen Absatz verlieren. ähm, ööhm, urgs. Man kennt mich und ich hab mal wieder keinerlei Ahnung woher…. sowas macht mir ja immer ein wenig Angst.Mist.. Leyla, erzählte mir noch irgendwas über eine Party, einen Club heute am Sonntag…. wenn ich nur wüßte, wo und wie er hieß…Achnoch ein weiterer Punkt:Ich benötige dringend Visitenkarten mit meiner Emailadresse, denn es kommt immer wieder vor, daß man irgendwohin Fotos schicken möchte oder von irgendwoher Fotos bekommen möchte…

 

 

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