Eine Weihnachtsgeschichte – Bluemax Theater

Es ist November, bei der Arbeit bedeutet, das dass nun die Arbeitsreiche Zeit beginnt nämlich die Christmas Season, die eigentlich schon mit dem – mittlerweile – Black Month beginnt.
Trotzdem gibt es schon so einiges, das auf die darauf folgende – wie man so schön sagt – besinnliche Zeit hinweist, die noch ganz schön fern ist. Weihnachtsschmuck zum Beispiel. Und das Musical.

Eine Weihnachtsgeschichte – das märchenhafte Musical nach Charles Dickens
Charles Dickens? Dann ist klar, es geht um Scrooge mit seinen drei Weihnachtsgeistern, die wohl bekannteste Weihnachtsgeschichte nach dem Jungen in der Krippe mit seinen ebenfalls „drei“ Königen.
Wieder mal Abundo – hat mich an diesem Abend ins Bluemax Theater geführt um mich in Weihnachtsstimmung bringen zu lassen. Und wieder mal ein neues Theater, das ich noch nicht kannte, ein weiteres der Stage group, aber kleiner als die anderen, die ich kenne und mit sehr guter Sicht von quasi überall, da man überall nah dran an der nicht sehr großen Bühne ist.
Die Geschichte dürfte wohl allen bekannt sein, Kotzbrocken Scrooge wird von seinem ehemaligen Gefährten Marleyheimgesucht, der ihm drei Weihnachtsgeister auf den Hals Hetzt um ihn vor sich selbst zu retten (und sich selber). davor werden ein paar menschen fast entlassen und wenig nettigkeiten ausgetauscht, da – wie gesagt – scrooge ein Kotzbrocken erster güte ist.
Achja – und zwischendurch wird gesungen. Viel gesungen und getanzt, ganz genau, wie man es aus der – Muppets Weihnachtsgeschichte, der besten Adaption dieses Klassikers kennt 🙂
der erste Geist is pink und etwas durchgeknallt, danach wird es von Geist zu geist dunkler, bis Scrooge schlussendlich geläutert ist, einen Weihnachtsbraten zahlt und sich bei seinem Buchhalter selbst zum Weihnachtsessen einlädt (ganz schön übergriffig) und dann die Operation des kleinen Timmy (9) zahlt und auf einmal alles gut ist. Wie gesagt, man kennt es.
War es neu? Nein.
War es speziell? Nein.
Hätte ich etwas verpasst, wenn ich es nicht gesehen hätte? Nein.
War es trotzdem nett? Ja. Man kann es sich anschauen zum Beispiel vorm Besuch eines Weihnachtsmarktes.
Es ist ein leichtes Weihnachtliches Musical in das man auch gerne mit Kindern gehen kann, bei dem man aber auch keine Gänsehautmomente erwarten sollte – und weder Kermit, noch Miss Piggy.





